Schlafen ist gesund. Acht Stunden schlaf jede Nacht zur gleichen Zeit ist ideal. Wer über eine längere Zeit nicht gut schläft, sollte die Ursache auf dem Grund gehen. Manchmal schlafen wir schlechter, wenn wir aufgeregt sind und z.b. Vorfreude auf die Ferien spüren. Seelische Belastungen, Stress und Krankheiten können aber auch den Schlaf beeinflussen. Wenn Sie über mehrere Wochen nicht gut schlafen, sollten Sie das Thema anschauen. Wir geben Ihnen hier einige Tipps für den Alltag, damit Sie bald wieder gut schlafen können. 

1. Sport und Aktivität in der Natur

Wer sich körperlich bewegt, kann häufig auch gut schlafen. Wenn Sie möglichst viel Zeit in der Natur verbringen, spazieren gehen, joggen, schwimmen, dann kommt Ihr Tag-Nacht-Rythmus in die Balance und der Körper ist ausgeglichen.

2. Die Mondatmung (Chandra Bheda Pranayama) 

Diese yogische Atemübung hilft zu entspannen. Chandra bedeutet Mond und ist symbolisch für das Weibliche, für die Kühle, die Ruhe und die Entspannung. Immer dann, wenn wir zu viel Feuer (Pitta) in uns haben, wird diese Atemtechnik empfohlen. Sie wirkt gegen Nervosität, Aktivität und Schlaflosigkeit. Am Abend vor dem Zubettgehen hilft diese Übung einzuschlafen.

3. Meditation 

Praktisch gesehen ist Meditation eine Übung, bei der man sich in einer entspannten Körperhaltung (oder wer sehr geübt ist, im Lotussitz, Padmasana) auf eine einzige Sache intensiv konzentriert. Störungen von aussen wie Geräusche und Gedanken, die einem dabei durch den Kopf gehen, werden zwar wahrgenommen, aber nicht weiter verfolgt. Und wenn man sich doch kurzzeitig ablenken lässt, kehrt man immer wieder zu dem zurück, auf das man sich gerade konzentriert. Dies kann ein Bild, eine brennende Kerze, eine kurze Meditationsformel, ein Mantra, ein Gebet, der eigene Atem, oder der sich bewegende Körper sein. Dieses bewusste Abschalten führt dazu, dass der Blutdruck sinkt und der Herzschlag sich verringert. Der im Alltag meist ruhelose Geist entspannt sich, Denken und Fühlen kommen in Einklang, der Meditierende fühlt sich gelassen und friedlich. Kurz: Meditation wirkt auf Körper und Geist beruhigend. Dadurch werden Verspannungen gelöst, das Nerven- und das Immunsystem werden gestärkt, Stress und stressbedingten Erkrankungen wird vorgebeugt. Ferner werden Heilungsprozesse nachweislich beschleunigt, Kopfschmerzen nehmen ab, und das Risiko, einen Herzinfarkt zu bekommen, sinkt. Die Meditation unterstütz somit auch den Schlafprozess.

4. Schlafzimmer und Bett

Richten Sie das Schlafzimmer so ein, dass es Ihnen sehr wohl ist. Lüften Sie das Zimmer gut, sodass eine für Sie optimale Schlaftemperatur hat. Sie können dafür sorgen, dass es weniger Licht und Geräusche in der Umgebung gibt, wenn Sie ins Bett gehen wollen. Das Bett und die Matratze sollte zu Ihrem Körper gut passen. Zum Schlafen gehören auch die Bettdecken. Dass einige von ihnen nicht nur bequem sind und Wärme spenden, sondern sogar gesundheitsfördernde Eigenschaften haben, ist hingegen nicht allen bewusst. Die Gewichtsdecken von LEVIA sorgen mit dem leichten Druck ihres Gewichts auf den Körper für einen erholsamen Schlaf und tiefe Entspannung.

5. Tee und Düfte

Lavendel, Baldrian, Kamille und Zitronenmelisse wirken alle beruhigend, stecken voller heilsamer Inhaltsstoffe und unterstützen die Einschlafphase und wirken positiv auf die Schlafqualität. Als Tee oder Duftsäckchen entfalten die pflanzlichen Bestandteile ihre Wirkung. Es wird empfohlen abends auf Koffein zu verzichten und nur leicht verdauliche Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Eine Tasse Tee zusammen mit einem entspannten Duft im Zimmer helfen Ihnen wunderschön einzuschlafen.

 

 

 

 

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Textquelle: Redaktion